Der Germanist, Verleger, Autor und Übersetzer Joachim Körber hat unter dem Titel DAS BEKANNTE FREMDE („kuk“ in der Edition Phantasia; Gebunden, mit Schutzumschlag) eine Sammlung mit seinen „Schriften zur Phantastik“ vorgelegt. Auf 240 Seiten belegt Körber in zwanzig Texten aus den Jahren 1999 bis 2009 seine intime Gattungskenntnis und seine intensive Beschäftigung mit praktisch allen Aspekten des Genres. In Essays, Rezensionen, Vorlesungstexten und Nachworten führt Körber sein Publikum in die Welt der Phantastik ein. Egal ob Stephen King, J. G. Ballard, „Raumpatrouille Orion“ oder „James Bond“ – Körber weiß zu allem etwas Kluges zu sagen. Vor allem bei seinen „Hausautoren“ Philip K. Dick, Ursula K. Le Guin und Fritz Leiber zeigt er sich in Hochform und bringt auf wenigen Seiten ganze Schriftstellerleben auf den Punkt.
DAS BEKANNTE FREMDE bietet gut lesbare, fundierte und unterhaltsame Sekundärliteratur zu einem der spannendsten Bereiche der modernen Kunst – etwas, das es bei uns in Deutschland noch immer viel zu selten gibt.
Für Datenhungrige:
Joachim Körber
Das bekannte Fremde. Schriften zur Phantastik (nebst einigen anderen).
Bellheim, kuk/Edition Phantasia, Februar 2010, 240 S.
ISBN 978-3-937897-38-7